Lange Jahre habe ich in einem Beruf und einer Branche gearbeitet, die ich zwar spannend fand, in dem ich mich jedoch nicht zu Hause fühlte. Es war nicht meins. Nachdem ich viel zu lange versucht hatte andere gerecht zu werden, nur nicht mir selbst, kam mit Mitte 30 ein Burnout und damit auch die klare Frage für mich: Was mache ich hier eigentlich?
In diesem Zeitraum besuchte ich einen Atemworkshop und damit begann für mich eine Veränderung. Es war ein Weg weg von dem was ich nicht mehr wollte hin zu dem was ich wollte. Dabei war ich so fasziniert von unserer Atmung, dass ich mich mehr mit dem Thema befasste, Ausbildungen absolvierte und viel ausprobierte. Heute ist es das, was zu meiner Berufung geworden ist.
Coaching wurde in dieser Zeit ein weiterer Begleiter, denn gerade wenn es um Stressmanagement oder Burnout-Prävention geht sind mentale Aspekte einfach mit wichtig. Heute habe ich verstanden was mich überhaupt erst so weit getrieben hat, mit diesem Verständnis kann ich heute anders agieren und leben.
Meditation ist ebenso ein großer Aspekt in meinem Leben, denn ich glaube, dass es für richtig tiefgehende Antworten etwas braucht, dass über die mentalen und emotionalen Aspekte des Coachings hinausgeht. Auch hierfür ist Atmung für mich ein großartiger Helfer, um durch verschiedene Herangehensweisen in einen meditativen Zustand zu gelangen.
Heute arbeite ich Hauptsächlich als Atem-Trainerin, wobei das Coaching mit in meine Arbeit einfließt. Ein Großteil sind Einzelklienten, die mich unterschiedlichen Themen wie Stress, Asthma, Kurzatmigkeit, Fibromyalgie, Schlafstörungen, u.a. zu mir kommen. Ich helfe ihnen ungesunde Atemmuster wieder zu einer gesunden Atmung zurückzuführen. Ebenso arbeite ich mit Firmen und gebe hier Workshops, in denen Menschen lernen mit Hilfe ihrer eigenen Atmung zur Ruhe und wieder zur Kraft zu kommen.